Cueva del Pargo Riff

Cueva del Pargo Riff

‘Cueva del Pargo’ bedeutet aus dem Spanischen übersetzt ‘Höhlen der Schnapper’. Wie der Name bereits verrät, sind in diesem Riffabschnitt viele kleine Höhlen und Vorsprünge zu finden, wo sich Schnapper, Langusten, Krebse, Muränen und andere Fische aufhalten.

Der größte Teil des Riffs ist mit einem dichten Korallen-Garten bewachsen und eignet sich deshalb besonders zum Fotografieren von kleineren Bewohnern wie Hohlkreuz-Garnelen, durchsichtigen Anemonen-Garnelen, Spinnen-Krebsen oder Seepferdchen, welche man immer wieder mal antrifft.

Getaucht wird hier meistens von Süden nach Norden und lässt sich mit der schwachen Strömung einfach am und über das Riff entlang treiben. Nach etwa einer halben Stunde Tauchzeit, oder je nachdem wie lange man sich Zeit genommen hat, beginnt eine große Sandfläche, in der auf ca. 9 Metern die Statue der „Virgen de Caracol“ anzutreffen ist.

Nach einigen aber wenigen Minuten über diese Sandfläche hinweg, gelangt man zu einem Abschnitt namens ‘La Isla’, die Insel. Bei vielem Seegras, welches im Sand wächst, ist es nicht selten, dass man beim Überqueren der Bucht auf Schildkröten oder südliche Stechrochen trifft. Die Insel ist bekannt dafür, dass man oft ausgewachsene Barrakudas sieht, die in der Strömung auf Beute lauern. Überwiegend Stein-Korallen wachsen hier und sind Heim für viele Langusten.

Die maximale Tauchtiefe beträgt in Cuevas del Pargo ca. 11,5 Meter. Durch die meist sehr leichte Strömung lässt sich dieser Riff einfach betauchen.